„Götterlicht“ von Vinya Moore

Götterlicht
Vinya Moore

Am 18.08.2017 bei Hawkify Books erschienen
Genre: Fantasy, Romantik

 

Klappentext:

Acht Monde. Ein Traum. Zwei Schicksale.

Als ein Traum Natassya nächtlich heimsucht, weiß Zorusch, was seiner Tochter bevorsteht … Eine Prüfung, deren Ausgang niemand kontrollieren kann. Für die Kinder der Götter gibt es jedoch nur ein Ziel: auserwählt zu sein und die Monde zu vereinen.

Als Herrscher von Kelan kennt Natassyas Vater auch die Schattenseiten der Macht. Ist sie ebenfalls stark genug diese schwere Bürde zu tragen?

Wen haben die Ahnen für diese verantwortungsvolle Aufgabe vorgesehen? Und wer wird tot aus der Zeremonie hervorgehen?
[Quelle: www.hawkifybooks.com]

 

Meine Meinung:

Erste Worte:

Ruckartig setzte ich mich auf, mein eigener Schrei hatte mich aus dem Schlaf gerissen.

„Götterlicht“ ist ein würdiger erster Band der Dilogie und sehr flüssig und fesselnd geschrieben. Ich habe mir das Buch vorgenommen und es hat mir großen Spass bereitet es zu lesen. „Götterlicht“ konnte mich schnell fesseln und das blieb auch bis zum Ende so, am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Und ich kann Euch verraten das Ende kam viel zu schnell.

Sehr gelungen fand ich auch die Einblicke in die anderen Protagonisten wie Zorusch, Arie und weitere, das hat mir ein umfangreiches Bild vermittelt.

Sehr angenehm war auch das meine Gedanken kaum abgeschweift sind und ich mich sehr gut auf die Geschichte einlassen konnte. Einige Szenen waren leicht vorhersehbar aber die meisten Wendungen waren für mich eine Überraschung.

Die Emotionen wurden gut ausgedrückt und konnten mich auch erreichen so das ich schmunzeln durfte aber auch Traurigkeit gespürt habe, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was Vinya Moore sich für die Fortsetzung ausdenkt.

Die Protagonisten Natassya, Zorusch, Arie, sind im allgemeinen sehr gelungen und auch sehr sympathisch. Aber auch die anderen, die ich hier nicht nenne, waren sehr spannend, auch wenn sie nicht gerade zu den sympathischsten Charakteren gehören, waren sie sehr gelungen und haben ihre Rolle gut ausgefüllt.

Wenn ich nun nach meinem Lieblingsprotagonisten gefragt werde fällt mir die Antwort relativ schwer. Ich mag Natassya sehr gerne und sie ist auch in ihren Aktionen und Reaktionen gut nachvollziehbar aber irgendetwas hat sie an sich das ich nicht in Worte fassen kann. Zorusch ist ein Guter Vater auch wenn er sehr viel verbirgt und er dadurch etwas abweisend, fast grausam wirken kann mag ich auch ihn sehr gern. Er könnte nur etwas offener sein aber das ändert sich ja etwas im Verlauf der Geschichte ich sehe aber das er Natassya sehr liebt und viel für sie riskiert. Aber mein Lieblingsprotagonist in „Götterlicht“ ist eindeutig Arie, ich kann mir seine grünen Augen so gut vorstellen. Er kommt sehr sympathisch rüber auch wenn er versucht es nicht zu sein. Er nimmt vieles in Kauf und schützt somit die die er liebt und ich hätte definitiv gerne mehr von und mit ihm erlebt. Auch die Einblicke in ihn habe ich sehr genossen.

Die Szenen sind gut beschrieben und verständlich. Ich konnte mich gut in sie hinein denken und hatte schnell ein Bild im Kopf. Das Tempo war genau richtig und die Wendungen waren meist unvorhersehbar und sehr überraschend.

Das Cover passt hervorragend zum Buch und ist traumhaft gestaltet, ein wahrer Hingucker der mich schnell überzeugen konnte. Auch der Klappentext verspricht viel, was er auch hält.

 

Mein Fazit:

„Götterlicht“ ist ein würdiger Start in die Dilogie. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, die Geschichte ist spannend und das Ende ist, der Knaller. Ich warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Band an dem Vinya Moore noch arbeitet. Ich kann „Götterlicht“ auf jeden Fall sehr empfehlen.

5 von 5 Bücher
Würdiger erster Band und was für ein Ende