„Nevernight – Die Prüfung“ von Jay Kristoff

Nevernight
Die Prüfung
Jay Kristoff
Gelesen von Robert Frank

Am 24.08.2017 beim Argon Verlag erschienen
Genre: Fantasy
Lesung 20 Stunden, 1 Minute, 3 MP3- CDs Digifile

 

Klappentext:

Mia Corvere ist ein Kind der Schatten, und sie kennt nur ein einziges Ziel: Rache an denjenigen zu üben, die ihre Familie hingerichtet haben. Ihre Feinde sind die mächtigsten Männer des Reiches – ein General, ein Konsul und ein Kardinal –, doch Mia ist zu allem entschlossen. Sie macht sich auf den Weg zur Enklave der Roten Kirche, einem geheimen Assassinenorden, um die Kunst des Tötens zu erlernen …
[www.argon-verlag.de]

 

Meine Meinung:

Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie konnte es dazu kommen? Es ging schon mit den leichten Verwirrungen zu Beginn los, die sich zwar auflösten aber das war ja nicht alles.

Weiter geht es mit dem Sprecher mit dem ich einfach nicht warm werde. Robert Frank gibt sich sicherlich große Mühe dem Hörbuch Leben einzuhauchen. Ich empfinde ihn als gelangweilt und ich finde seine Stimme sehr anstrengend da es sich auch etwas künstlich („Der Pate“-mäßig), Nasal anhört. Das ist einfach nicht mein Fall.

Die Protagonisten und ich waren ebenfalls auf keiner Wellenlänge. Was ich sehr bedauere da ich mir vorstellen kann das sich Jay Kristoff sehr viel Mühe gegeben hat sie auszuarbeiten.

Die Atmosphäre ist düster aber auch ehrlich, schon in den ersten Sätzen wird ganz offen und ehrlich gesprochen und ich finde es sehr interessant das ein Autor hier keine Zurückhaltung kennt was die Realität angeht. Und das finde ich auch sehr gut.

Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen aber es reichte für mich einfach nicht um das Hörbuch weiter zu hören.

 

Mein Fazit:

Ich musste „Nevernight – Die Prüfung“ einfach abbrechen. Ich wurde mit dem Sprecher, den Protagonisten und der Geschichte ansich nicht warm. Ich finde das sehr schade denn eigentlich mag ich die düstere Atmosphäre und auch die Ehrlichkeit bzgl. der Realität ganz gern. Bildet Euch aber selbst eine Meinung. Mich konnte die Umsetzung einfach nicht überzeugen.

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Wir wurden nicht warm miteinander