„Symantriet – Das Erbe der Vergangenheit“ von C. I. Harriot

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit von C. I. Harriot

Symantriet – Das Erbe der Vergangenheit
C. I. Harriot

Beim Drachenmond Verlag erschienen
Genre: Fantasy

 

Inhalt:

Teil 1 der Reihe
Fünf Könige stürzten einst den Tyrannen Chaver vom Thron und befreiten Symantriet von dessen grausamer Herrschaft. Sie teilten das Land, teilten die Macht und glaubten die Gefahr gebannt. Doch sie irrten sich …
Die fünfzehnjährige Isabelle ist das einzige Kind des Königs Elias von Endline. Das kluge und von einer besonderen Gabe beschenkte Mädchen wächst behütet und mit allen Freiheiten, die es sich nur wünschen kann, auf.
Ihre Welt scheint perfekt, doch eines Tages ändert sich plötzlich alles und sie steht vor den Scherben ihres Lebens, während das Schicksal Symantriets auf ihren Schultern lastet.
Kann sie an ihren Schicksalsschlägen reifen oder wird sie untergehen?
[Quelle: www.drachenmond.de]

 

Meinung:

„Symantriet – Das Erbe der Vergangenheit“ lässt sich flüssig lesen. Sehr interessant fand ich die verschiedenen Sichtweisen. Die zum Teil ein und die selbe Situation aus anderen Perspektiven erzählten. Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben und meist sind Belle, Chase und Gregor die Hauptpersonen aber auch andere nehmen hier gerne kurzzeitig die Hauptrolle ein.

Die Charaktere sind an sich gut durchdacht, sie sind sehr Abwechslungsreich.
Mir ist die junge Belle gleich sehr sympathisch und auch Chase, der Weiberheld macht einen sympathischen Eindruck.
Camelia und Gregor gehören für mich nicht gerade zu den Sympathieträgern aber sie füllen Ihre Rollen sehr gut aus und sind auch für die eine und andere Überraschung gut.
Ich bin gespannt was aus diesen Charakteren noch wird. Und wie sie sich weiter entwickeln. Meiner Ansicht nach werden Belle und Chase noch über sich hinauswachsen und gerade Belle wird mit Ihrer Gabe so einiges erreichen können. Ich wünsche mir das die beiden sich gut gegen Camelia und Gregor zur Wehr setzen und gestärkt aus der Geschichte heraus kommen.

Die Geschichte und die Szenen sind gut beschrieben und gut erdacht. Die Szenen sind gut beschrieben so dass ich als Leser durchaus ein gutes Bild vor Augen bekommen habe. Der Ablauf der Szenen ist nachvollziehbar und erscheint mir sehr logisch.
Ich mag die Szenen die sich in dem Wald abspielen sehr gern. Gerade das sich Wege öffnen, die vorher nicht da wahren, finde ich sehr zauberhaft.
Am beklemmendsten ist die Situation in Belles Gemächern. Die aus allen drei Seiten beäugt wird. Aber auch diese Szene finde ich sehr gelungen. Wie ich finde eine der stärksten in diesem Roman.
Das Tempo ist angemessen und die Spannung nimmt im Verlauf immer weiter zu. Das Ende kam mir allerdings ein wenig zu plötzlich dafür kann ich aber Band zwei kaum noch abwarten.

Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde es sehr schön gestaltet. Nach dem Lesen machen die vielen Rosen auch Sinn, vorher waren sie einfach nur schön. Auch das Innenleben vom Buch ist sehr ansprechend und liebevoll gestaltet.

 

Fazit:

„Symantriet – Das Erbe der Vergangenheit“ lässt sich flüssig lesen. Die Idee gefällt mir und die Umsetzung ist sehr solide. Das Ende kam nun etwas plötzlich und lässt mich auf den zweiten Band warten. Ich kann „Symantriet – Das Erbe der Vergangenheit“ absolut empfehlen

4 von 5 Bücher
Solide Leistung, am Ende recht stark und mitreißend

 

Eure Claudia