„Write me a Lovesong“ von M.E. Pandura

Write me a Lovesong
M.E. Pandura

Beim Gegenstromschwimmer Verlag erschienen
Genre: Romance

 

Inhalt:

Ein Songwriter. Eine Sängerin.
Der Soundtrack eines Lebens.

Wer Nicoletta auf der Tanzfläche beobachtet oder sie als »Leonita« auf der Bühne singen hört, würde nie darauf kommen, dass die lebensfrohe junge Frau Depressionen hat. Nur ihre engsten Freunde wissen davon. Zu ihren wenigen Vertrauten gehört auch der Songwriter Elias. Über der täglichen Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Album kommen sie sich näher – aber als sie sich in ihn verliebt, droht diese Freundschaft zu zerbrechen. Nici wird sich entscheiden müssen, ob sie sich wieder hinter ihren Masken versteckt, oder ehrlich zu Elias ist, um die Liebe ihres Lebens zu finden.
[Quelle: gegenstromschwimmer-verlag.de]

 

Meinung:

„Write me a Lovesong“ ist das Debüt von M.E. Pandura und mir hat der Schreibstil und die Geschichte ansich gut gefallen. Allerdings wurden wir nicht ganz warm miteinander.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht und ich wurde auch bis zum Ende nicht warm mit Nici und ihrer Geschichte dabei ist die Geschichte echt gut. Ich mag die Geschichte, sie ist niedlich und bietet viel, vielleicht sind es auch ein paar Baustellen zu viel, die Verliebtheit, die Depressionen, der Ex-Mann, die Freundin und was sonst noch alles geschieht. Klingt spannend? Hmm, grundsätzlich ja und wie gesagt die Geschichte mag ich und ich kann es gar nicht richtig greifen warum sie mich nicht gepackt hat. „Write me a Lovesong“ liest sich gut und flüssig. Die Chatverläufe sind aufschlussreich und viel, passen aber zu dem intensiven Kontakt von Nici und Elias. Allerdings war mir der Verlauf stellenweise etwas zu langwierig.

Ich bekomme hier einen gelungenen Eindruck in Nicoletta, mit ihrer Vergangenheit und ihren Depressionen. Ich mag sie, sie ist sympathisch und ist trotz ihres Ruhms doch normal und bodenständig geblieben auch ihre Art sagt mir zu dennoch konnte sie mich mit ihren Gefühlen nicht erreichen.

Mir gefallen die Beschreibungen der Szenen durchaus, sie sind durchdacht und vermitteln ein gutes Bild. Nun ging es mir beim Lesen so das ich kurz davor war es aufzugeben, ich habe es nicht getan in der Hoffnung das sie noch etwas tut, das letzte Drittel ist sehr, wie soll ich sagen, hier geschieht etwas, entweder liebt man es oder nicht. Für mich war es eine gute Unterhaltung die Gefühle die hier aufgeworfen wurden konnte ich nicht spüren obwohl es gut ausgedrückt und beschrieben wurde. Das Ende ist sicherlich umstritten und wie oben erwähnt, manche lieben es andere werden es eher nicht so mögen. Ich muss sagen für mich passt es sehr gut ich hatte zwar etwas anderes erwartet aber so finde ich es rund und bin froh das es nicht so ist wie ich angenommen habe.

Das Cover ist passend gewählt und ist ansprechen. Ebenso ist der Klappentext gelungen und macht neugierig auf die Geschichte.

 

Fazit:

Mich konnte „Write me a Lovesong“ leider nicht so richtig erreichen und packen dennoch ist es ein sehr gelungenes Debüt bei dem vieles richtig gemacht wurde. Der Schreibstil ist toll und liest sich flüssig, die Chatverläufe und die Geschichte sind niedlich und haben mir gut gefallen, das Ende, nun, das ist eine Überraschung. Ich kann „Write me a Lovesong“ absolut empfehlen.

4 von 5 Magnolien
ein gelungenes Debüt

 

Eure Claudia