„Black Alchemy 1: Das Schwert der Totengöttin“ von Katharina v. Haderer

Das Schwert der Totengöttin
Katharina v. Haderer

Bei Knaur erschienen
Genre: Fantasy

 

Inhalt:

Ein detail- und facettenreicher Weltenentwurf, ambivalente Figuren und ein düsteres magisches Abenteuer: der Auftakt zur packenden Fantasy-Saga „Black Alchemy“ von Katharina V. Haderer.

Willkommen in Tradea – wo sich die Toten aus ihren Gräbern erheben!

Als Sergent Erik Zejn degradiert und von der Hauptstadt ins Vorland versetzt wird, rechnet er mit Ereignislosigkeit und Langeweile. Doch dann erheben sich die Toten aus den Gräbern und greifen die Lebenden an.

Zejn steht vor der größten Herausforderung seines Lebens: Um die Menschen zu retten, muss er herausfinden, wie er die Toten für immer zurück unter die Erde schicken kann. Die Einzige, die mehr über die unheimlichen Vorgänge zu wissen scheint, ist die Kräuterhexe Mirage, doch Zejn ist sich sicher, dass man ihr nicht trauen kann.

Mirage ist keine Hexe, sondern Alchemistin und versucht alles, um die Bedrohung aufzuhalten. Nur deshalb ist sie immer in der Nähe, wenn die Toten erwachen. Schnell beginnt die Bevölkerung zu glauben, dass sie für die Angriffe verantwortlich ist und wendet sich gegen sie. Wenn Mirage sich selbst retten will, muss sie ihre Unschuld beweisen und die Toten für immer zurück unter die Erde bringen.

Weder Zejn noch Mirage ahnen, dass die Toten nicht ihre einzigen Feinde sind.
[Quelle: www.droemer-knaur.de]

 

Meinung:

„Das Schwert der Totengöttin“ Band eins der „Black Alchemy“ – Reihe konnte mich schnell überzeugen. Aber Achtung es ist nichts für zu sanfte Gemüter.
Von Katharina v. Haderer habe ich bereits etwas gelesen und dieses mal konnte mich ihr Schreibstil ebenso überzeugen. Der Schreibstil ist düster und bildhaft, liest sich aber auch sehr flüssig.

Mich konnte ebenso wie der Schreibstil auch die Atmosphäre und die Beschreibungen der einzelnen Szenen überzeugen. Ich mag es wenn es in den Büchern etwas zur Sache geht und hier ist definitiv was los. Die Atmosphäre ist düster und ja, auch brutal, aber dennoch ist es alles im Rahmen. Mir hat es sehr zugesagt.
Mir hat es ebenso gefallen das es in dieser Geschichte nicht langweilig wurde. Die Spannung baut sich gut auf und hält sich ebenfalls auf einem angenehmen Level. Das Ende lässt mich aber definitiv neugierig zurück.

Zejn und Mirage sind unglaublich verschieden und doch konnten mich beide ganz schnell packen. Beide sind mir auf ihre Art sympathisch und aber eben auch sehr eigen. Es sind sehr interessante Protagonisten und ich bin sehr neugierig wohin ihr Abenteuer noch führt.

Ebenso wie der Inhalt konnte mich hier ebenfalls die Verpackung überzeugen. Ein ansprechendes Cover und ein ebenso spannender Klappentext.

 

Fazit:

Ein gelungener Reihen-Auftakt aber Achtung, nichts für zarte Gemüter. Eine düstere Atmosphäre mit einer spannenden Geschichte und überzeugenden Protagonisten. Ich bin sehr neugierig wie die Geschichte weiter geht und kann „Das Schwert der Totengöttin“ absolut empfehlen.

5 von 5 Magnolien
Ein absolut gelungener Reihen-Auftakt

 

Claudia